Bühnenkünste und Wissenschaften

Das von mir initiierte Format Theater und Wissenschaft startete 23/24 am Berliner Kulturforum mit der Uraufführung von Martin Bubers ›Das dialogische Prinzip‹ und einer Hannah-Arendt-Uraufführung in der Staatsbibliothek zu Berlin. Zuletzt kam die Platon-Bearbeitung ›Phädon. Oder über die Unsterblichkeit der Seele‹ in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zur Uraufführung.

›Platon - Mendelssohn: Pädon. Oder über die Unsterblichkeit der Seele‹, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Ensemble: Georg Stephan (Schauspieler), Prof. Barbara Zehnpfennig (Politikwissenschaftlerin), Rasmus Max Wirth (Schauspieler); Mit: Prof. Christoph Markschies (Präsident, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften); Fotos: Judith Johns.

›Hannah Arendt - Rahel Varnhagen. The Life of a Jewish Woman‹, Uraufführung, Staatsbibliothek zu Berlin. Ensemble: Georg Stephan (Schauspieler), Prof. Barbara Hahn (Literaturwissenschaftlerin), Susanne Eder (Bühnentänzerin), Dr. Friederike Wein (Editionswissenschaftlerin), Alena Baich (Schauspielerin); Mit: Hendrik Kosche (Kulturreferent, Jüdische Gemeinde zu Berlin); Prof. Achim Bonte (Generaldirektor, Staatsbibliothek zu Berlin); Fotos: Hagen Immel.

›Das Dialogische Prinzip‹ von Martin Buber, Uraufführung. St. Matthäus, Berliner Kulturforum. Ensemble: Dr. Silvia Richter (Religionsphilosophin), Andrea Chudak (Sopranistin), Susanne Eder (Bühnentänzerin), Georg Stephan (Schauspieler); Mit: Hannes Langbein (Direktor, Stiftung St. Matthäus), Dr. Anja Siegemund (Direktorin Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum), Hendrik Kosche (Kulturreferent, Jüdische Gemeinde zu Berlin); Fotos: Judith Johns.

Wintermärchen und Sommernachtstraum

Heinrich Heines ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹, ein zweistündiges Epos aus 2132 gedichteten Versen spiele ich frei, ohne Textbuch, als Sprechtheater in seiner ursprünglichsten Form. Mit Unterstützung durch das ›Heine-Institut Düsseldorf‹ entstand zudem die ebenfalls vollständige Theaterbearbeitung von Heinrich Heines zweitem Versepos ›Atta Troll. Ein Sommernachtstraum‹. Beide Soloabende bringe ich regelmäßig auf die Bühne.

CV

Diplom im Studiengang Schauspiel (2012)
Hochschule für Musik und Theater, München

Studium der Schauspielkunst (2008-2012)
Staatliche Bayerische Theaterakademie August Everding, München

Studium (2006-2008) der Theaterwissenschaft
Studium (2006-2008) der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft
Freie Universität Berlin

Ausbildung (2002-2006) in Physical Theater/ Mime corporel dramatique
Ausbildungszentrum für Mime und Pantomime, Berlin

Film- und Theaterarbeiten,   Auswahl aus den Jahren 2024 - 2010.

2024

Staatsbibliothek zu Berlin: ›Hannah Arendt — Rahel Varnhagen – The Life of a Jewish Woman ‹, Rolle: Rahel - Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften: ›Platon/ Mendelssohn: Phaedon. Oder über die Unsterblichkeit der Seele‹ - beides Uraufführungen in der Reihe ›Theater und Wissenschaft‹

2023

Kulturforum Berlin: ›Das Dialogische Prinzip‹, Uraufführung in der Reihe ›Theater und Wissenschaft‹ - MS Goldberg am Schiffbauerdamm/ Reichstagsufer Berlin: Wiederaufnahmen von Heinrich Heines Versepen ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹ und ›Atta Troll. Ein Sommernachtstraum‹

2022

Münchner Kammerspiele/ Staatstheater Augsburg/ Schauspiel Graz u. a.: ›Romeo und Julia‹; Rolle Romeo; Regie: Ulf Goerke - Theater im Palais Unter den Linden, Berlin: erstmals gemeinsame Aufführung der beiden Versepen Heinrich Heines'

2021

Neustart Kultur: "Loomings|Spiegelungen" (Filmarbeit), Eingangskapitel aus Herman Melvilles ›Moby Dick; or: The Whale‹), eigene Übertragung aus dem Englischen als Stipendiat der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten

2020

Theater im Palais Unter den Linden/ Heinrich Heine Institut, Düsseldorf: Uraufführung von ›Atta Troll. Ein Sommernachtstraum‹ - ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹ im Kulturprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland

2019

Eröffnung Literaturtage der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf/ Theater im Palais Unter den Linden: erstmals ungekürzte Theateradaption von ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹; danach zu Gast am Heinrich-Heine-Institut

2018

Schauspiel Frankfurt und Oper Frankfurt, Frankfurt am Main: ›Norma‹, Vincenzo Bellini; Rolle: Chorführer; Regie: Cristof Loy - Omanut Zürich: Festival-Beteiligung zusammen mit Regisseur Yannik Böhmer

2017

Agon Theater GmbH, München: ›Deutschstunde‹, durch Verfasser Siegfried Lenz autorisierte Uraufführung; Hauptrolle; Regie: Stefan Zimmermann; ausgezeichnet mit dem Inthega-Preis "Die Neuberin"

2016

Aufbau Verlag Berlin/ Aufbau Haus am Moritzplatz: ›Die erste jüdische Republik‹, Scholem Alejchem; Regie: Yannik Böhmer; Einladung zu den Jüdischen Kulturtagen Berlin

2015

Deutsches Schauspielhaus, Hamburg: ›Glaube, Liebe, Hoffnung‹, Horváth; Rolle: Alfons Klostermeyer - "Ludwig XIV. von Frankreich", Rolle: der junge Ludwig; Regie: Pepe Pippig, ZDF/ arte

2014

"Berlin";, Kino/RTL; Regie: Nikolai Müllerschön; Casting: Franziska Aigner - Stadttheater Fürth: ›Der eingebildet kranke Kröterich‹, nach Molière; Dramaturgie Paul Maar

2013

Landestheater Detmold: ›Der Räuber Hotzenplotz‹, Preußler; Rolle: Kasperl; Regie: Axel Stöcker - "Gefährliches Schweigen", ZDF Reihe

2012

"Pass gut auf ihn auf", ZDF - Fernsehfilm; Regie: Johannes Fabrick; Goldene Nymphe in Monte Carlo - Akademietheater München: Abschluss der ›Leben Trilogie‹, praktische Diplomarbeit an der Bayerischen Theaterakademie/ Hochschule für Musik und Theater

2011

Metropoltheater München: ›Woyzeck‹, Rolle: Hauptmann, Ensemble-Preis für die beste k/uuml;nstlerische Gesamtleistung der Bayerischen Theatertage 2011

2010

Akademietheater München: Auftakt zur ›Leben Trilogie‹ mit der Solo-Arbeit ›Leben oder Sein‹ als Vordiplom, praktischer Teil, an der Bayerischen Theaterakademie/ Hochschule für Musik und Theater;



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