Georg Stephan
Schauspieler in und aus Berlin. Ich entwickle eigene Theaterarbeiten , gemeinschaftlich und in immer neu gefundenen Konstellationen. Mich begeistern Sprache und Übersetzungsarbeit. Aktuellstes Projekt: theaterundwissenschaft.org.
Die von mir initiierte Reihe theaterundwissenschaft.org startete 2023 am Berliner Kulturforum: mit der Uraufführung von Martin Bubers ›Das Dialogische Prinzip‹. Im Wilhelm-von-Humboldt-Saal der Staatsbibliothek zu Berlin wird am 28. Mai 2024 eine Hannah-Arendt-Uraufführung zu erleben sein. In Kooperation mit dem Editionsteam der Critical Edition of the Complete Works of Hannah Arendt.
Heines ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹, ein zweistündiges Epos aus 2132 gedichteten Versen spiele ich frei, ohne Textbuch, als Sprechtheater in seiner ursprünglichen Form. Aktuell entsteht - auf demselben Spielprinzip beruhend - Goethes Westöstlicher Divan. Ostern 2025 folgt die Premiere einer weiteren episch-lyrischen Entdeckung: Ich bringe Dantes ›Inferno‹ in der Übersetzung von Philalethes auf die Bühne, ungekürzt, im Vertrauen auf die Kraft des Wortes.
Mich bewegt das Spiel mit & in anderen Sprachen. Zuletzt bei ›Salvezza all’ultimo istante‹, einer von Giulio Busi und Silvana Greco kuratierten, mit Neukompositionenen von Luca Lombardi präsentierten Lesung des Italienischen Kulturinstituts Berlin, anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Jiddisch, Französisch und Englisch verzeichnet mein eigenes Profil auf theaterübersetzen.de.
Kulturforum Berlin: ›Das Dialogische Prinzip‹, Uraufführung in der Reihe ›Theater und Wissenschaft‹ - MS Goldberg am Schiffbauerdamm/ Reichstagsufer Berlin: Wiederaufnahmen von Heinrich Heines Versepen ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹ und ›Atta Troll. Ein Sommernachtstraum‹
Münchner Kammerspiele/ Staatstheater Augsburg/ Schauspiel Graz u. a.: ›Romeo und Julia‹; Rolle Romeo; Regie: Ulf Goerke - Theater im Palais Unter den Linden, Berlin: erstmals gemeinsame Aufführung von Heines Wintermärchen und Sommernachtstraum am Eröffnungstag der Jüdischen Kulturtage Berlin
Neustart Kultur: "Loomings|Spiegelungen" (Filmarbeit), Eingangskapitel aus Herman Melvilles ›Moby Dick; or: The Whale‹), eigene Übertragung aus dem Englischen als Stipendiat der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten
Theater im Palais Unter den Linden/ Heinrich Heine Institut, Düsseldorf: Uraufführung von ›Atta Troll. Ein Sommernachtstraum‹ - ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹ im Kulturprogramm des Zentralrats der Juden in Deutschland
Theater im Palais Unter den Linden: erstmals ungekürzte Theateradaption von ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹; danach zu Gast am Heinrich-Heine-Institut; Eröffnung Literaturtage der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf
Schauspiel Frankfurt und Oper Frankfurt, Frankfurt am Main: ›Norma‹, Vincenzo Bellini; Rolle: Chorführer; Regie: Cristof Loy - Omanut Zürich: Einladung zum Jiddisch-Festival mit Regisseur Yannik Böhmer
Agon Theater GmbH, München: ›Deutschstunde‹, durch Verfasser Siegfried Lenz autorisierte Uraufführung; Hauptrolle; Regie: Stefan Zimmermann; ausgezeichnet mit dem Inthega-Preis "Die Neuberin"
Aufbau Verlag Berlin /Aufbau Haus: ›Die erste jüdische Republik‹, Scholem Alejchem; Regie: Yannik Böhmer; Einladung zu den Jüdischen Kulturtagen Berlin
Deutsches Schauspielhaus, Hamburg: ›Glaube, Liebe, Hoffnung‹, Horváth; Rolle: Alfons Klostermeyer - "Ludwig XIV. von Frankreich", Rolle: der junge Ludwig; Regie: Pepe Pippig, ZDF/ arte
"Berlin";, Kino/RTL; Regie: Nikolai Müllerschön; Casting: Franziska Aigner - Stadttheater Fürth: ›Der eingebildet kranke Kröterich‹, nach Molière; Dramaturgie Paul Maar
Landestheater Detmold: ›Der Räuber Hotzenplotz‹, Preußler; Rolle: Kasperl; Regie: Axel Stöcker - "Gefährliches Schweigen", ZDF Reihe
"Pass gut auf ihn auf", ZDF - Fernsehfilm; Regie: Johannes Fabrick; Goldene Nymphe in Monte Carlo - Akademietheater München: ›Leben Trilogie‹, praktische Diplomarbeit an der Bayerischen Theaterakademie/ Hochschule für Musik und Theater
agentur norbert schnell
Abendrothsweg 23
20251 Hamburg
t +49.40.41 62 33 00
f +49.40.41 62 33 01
info@agentur-norbert-schnell.de